Export

22.09.2021

Export
Export (oder Ausfuhr) ist einer der grundlegenden wirtschaftlichen Prozesse des Exports (Verkaufs) einer Ware an Unternehmen außerhalb des Landes, in dem der Hersteller oder Verkäufer ansässig ist. Es sei darauf hingewiesen, dass sich der Begriff „Export" nur auf den Verkauf von Waren in Länder bezieht, die nicht Mitglied der Europäischen Union sind. Im Falle der EU-Länder handelt es sich um den innergemeinschaftlichen Handel, der durch weitaus weniger formale Anforderungen an den Importeur, d. h. das Unternehmen, das die Waren bestellt, und den Exporteur gekennzeichnet ist.

Was ist Export?
Der Export von Waren außerhalb der EU bezieht sich auf die Ausfuhr verschiedener Waren außerhalb des Landes, in dem sie hergestellt oder verkauft wurden. Bei dem Export finden zwei grundlegende Vorgänge statt - die Ausfuhr von Dienstleistungen oder Waren aus dem Heimatland und die Einfuhr in das Bestimmungsland, die unter anderem ein Zollverfahren im letzten EU-Mitgliedstaat auf dem Weg der Waren umfasst. Es ist wichtig zu wissen, dass die Ausfuhren je nach Umsatzvolumen und Anzahl der an der Veranstaltung beteiligten Wirtschaftsbeteiligten variieren. Mikroexport bezieht sich auf den Export von Waren durch einen einzelnen Exporteur; Makroexportist etwas ganz anderes. Der Grund dafür ist, dass er die Exportprozesse des gesamten Landes abdeckt.
Die Vorzugssteuer auf Exporte beträgt 0 %, aber um sie zu erhalten, müssen mehrere formale Anforderungen erfüllt werden. Dazu benötigt man eine Ausfuhranmeldung in Papierform oder ein elektronisches Dokument, das über das staatliche System zur Bearbeitung von Ausfuhranmeldungen erhalten wurde, nachdem dessen Echtheit von der Steuerbehörde geprüft wurde. Der Steuerzahler ist immer der Empfänger der Waren im Bestimmungsland.

Drei Bedingungen für die Ausfuhr von Waren in Länder außerhalb der Europäischen Union
Nicht allen Unternehmern ist bewusst, dass der Export aus Polen nur dann erfolgen kann, wenn alle drei Bedingungen, die im entsprechenden Gesetz über die Ausfuhr von Waren außerhalb des Gebiets der Europäischen Union enthalten sind, gleichzeitig und zweifelsfrei erfüllt sind. Wenn eine dieser Bedingungen nicht erfüllt ist, handelt es sich nach geltendem Recht nicht um eine Ausfuhr.
Der erste Faktor, der die Ausfuhren bestimmt, ist der Verkauf von Waren an Unternehmen mit Sitz außerhalb der Europäischen Union. Dies ist der grundlegende Faktor, der die Ausfuhren vom innergemeinschaftlichen Handel unterscheidet. Der zweite Schritt ist die Bestätigung des Exports durch die zuständige Zollstelle an der Grenze der Europäischen Union, und der dritte Schritt ist die Lieferung zur Zahlung. Mit anderen Worten: Export ist nicht die Verbringung von Waren außerhalb der Europäischen Union in irgendeiner Form, außer gegen Entgelt.

Was ist eine innergemeinschaftliche Lieferung?
Bei der innergemeinschaftlichen Lieferung von Waren handelt es sich um den Verkauf und die Ausfuhr von Waren über die Grenze in ein anderes Land in der Europäischen Union. Interessanterweise müssen jedoch ebenso wie bei Exporten auch bei innergemeinschaftlichen Lieferungen zwei vom Gesetzgeber festgelegte Grundvoraussetzungen erfüllt sein, die diesen Vorgang in geeigneter Weise klassifizieren. Der Empfänger (Käufer) muss ein in einem EU-Mitgliedstaat registrierter Steuerpflichtiger sein, während der Verkäufer ein Selbständiger sein muss. Da es sich bei innergemeinschaftlicher Lieferung um einen Handel zwischen Unternehmern aus verschiedenen Ländern handelt, muss der Verkäufer auch für die EU-Mehrwertsteuer registriert sein und darf nicht in den Genuss irgendeiner Form der Mehrwertsteuerbefreiung kommen. Dies ist eine Voraussetzung, die viele Unternehmer vergessen. Die innergemeinschaftliche Lieferung von Gegenständen liegt vor, wenn der Verkäufer die Rechnung ausstellt und die Steuerschuldnerschaft beim Empfänger im Bestimmungsland liegt.

Exporte als Mittel zum Wachstum
Der Hauptvorteil des Exports von Waren in Länder außerhalb der EU besteht in der Möglichkeit, das Unternehmen weiterzuentwickeln, indem u. a. neue Märkte für die Waren oder Dienstleistungen erschlossen werden. Besonders häufig sehen sich Unternehmer mit dem Problem konfrontiert, dass die Nachfrage nach produzierten Gütern infolge einer Marktsättigung oder eines Mangels an Menschen in optimaler materieller Lage im Heimatland sinkt. Die Erschließung neuer Märkte außerhalb der Europäischen Union führt sehr oft zu einer erheblichen Steigerung der Einnahmen, aber dieser Prozess erfordert relativ große Investitionen und zeitaufwändige Recherchen über das Zielgebiet.
Ein weiterer Vorteil der Ausfuhren aus Polen ist die Möglichkeit, die Preise je nach Absatzmarkt zu ändern. Dieser Vorteil kommt vor allem in unterentwickelten Ländern zum Tragen, in denen die Produktionskosten sehr niedrig sind. Dann kann der Export von Waren außerhalb der EU in etwas reichere Länder die Einkommen um ein Vielfaches erhöhen, während die Produktionspreise gleich bleiben.
Es ist auch wichtig zu wissen, dass der Export ein Prozess ist, der sich in vielen Bereichen sowohl direkt als auch indirekt sehr positiv auf die gesamte Volkswirtschaft auswirkt. Die Exporte tragen unter anderem zu einer verbesserten Zahlungsbilanz bei, da sie die Landeswährung stützen, und erhöhen die Zahl der Arbeitsplätze. Die Behörden aller Länder sind sich dessen sehr wohl bewusst und unterstützen den Export von Waren und Dienstleistungen in Länder außerhalb der Europäischen Union durch verschiedene Arten von Subventionen für Unternehmer oder die Anwendung des Nullsatzes.

Exporte und Importe - die wichtigsten Unterschiede
Was ist Export? Es handelt sich um den Export von Waren aus der Europäischen Union, während der Import die Einführung von Produkten von außerhalb der Europäischen Union in den Binnenmarkt bedeutet. Das bedeutet, dass es viele verschiedene formale Anforderungen seitens des Importeurs gibt, die während des Zollverfahrens strikt erfüllt werden müssen. Es kann sich um ein vereinfachtes oder ein normales Verfahren handeln, das auch als allgemeines Verfahren bezeichnet wird. Bei einem allgemeinen Verfahren muss die Mehrwertsteuer direkt an die betreffende Zollstelle oder an ein externes Unternehmen gezahlt werden, das die Abfertigung durchführt, z. B. einen Spediteur oder Frachtführer, und bei einem vereinfachten Verfahren muss die Mehrwertsteuer auf beiden Seiten (Kauf und Verkauf) erklärt werden.
Das grundlegende Dokument, das bei der Einfuhr von Waren von außerhalb der EU ausgestellt wird, ist u. a. das Einheitspapier, das ein einheitliches Formular für alle Zollverfahren im Zusammenhang mit den Waren darstellt. Das Dokument, das für Online-Zollanmeldungen (elektronisch) verwendet wird, ist die Zertifizierte Zollanmeldung.
 

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